22. Dezember 2020
Am einfachsten geht im Moment natürlich das gute, alte Telefon. Wenn Ihr Angehöriger ein Telefon im Zimmer nutzt oder ein Handy dabeihat, sind Sie mit Sicherheit ohne unsere Hilfe gut in Kontakt geblieben. Tun Sie das auch weiterhin, ein täglicher Gruß, ein paar Neuigkeiten von zu Hause, ein kleiner Motivationsschub können in dieser Zeit Wunder wirken. Unsere Pflegekräfte weisen darauf hin: Sprechen Sie langsam und deutlich, für viele unserer Bewohnerinnen und Bewohner ist das Telefonat anstrengender als das persönliche Gespräch, weil ihnen der Kontext zum Verständnis dann fehlt. Lieber öfter mal einen kleinen Anruf als eine halbe Stunde. Gerne unterstützen wir Sie auch, wenn Ihr Angehöriger das Telefon selbst nicht mehr benutzen kann und Sie ihn sprechen möchten.
Wir haben im Moment alle Hände voll zu tun. Deshalb bitten wir Sie um Verständnis, dass wir nicht immer sofort die Arbeit weglegen können, um einen Gesprächswunsch zu erfüllen. Sie helfen uns ungemein, wenn Sie in den folgenden Zeiten direkt in den Bereichen anrufen: 10.00 bis 11.30 Uhr oder 14.00 bis 16.00 Uhr.
Ganz altmodisch, im Moment aber wieder gerne genutzt: Briefe und Karten. Schreiben Sie eine schöne Karte, schicken Sie einen kurzen Brief mit großer Schrift, gerne lesen wir Ihrem Angehörigen vor, was Sie geschrieben haben. Auch Mitbringsel und kleine Aufmerksamkeiten vermitteln Ihren Lieben das Gefühl, dass Sie an ihn denken. Diese nehmen wir gerne wochentags von 10.30 bis 16.00 Uhr entgegen. Einfacher noch: Schicken Sie etwas in der Post. Bitte beachten Sie: Am Wochenende und an Feiertagen können wir keine Mitbringsel an der Türe entgegennehmen. Die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter müssten dann zum Öffnen der Türe den Bereich verlassen, das ist im Moment ressourcenmäßig schlicht und ergreifend nicht möglich.